19 September 2006

fisherman`s blog

So, nun schreib ich tatsächlich wieder mal was!
Es ist nun schon eine Weile her + in der Zwischenzeit ist so einiges passiert. Davon will ich aber gar nichts kommentieren.
Ich schreibe nun mal übers Fischen. Diese überaus beruhigende Freizeitbeschäftigung ist seit ca. 2,5 Jahren auch die Meine. Und wie bei allem, kommt es auch hier au
f die richtige Technik und Erfahrung an. So habe ich beispielsweise im letzten Jahr gerade mal 3 Fische gefangen welche auch verspiesen werden konnten. Wir (zwei Freunde und ich) gehen des öfteren an die Aare fischen. Der Aareabschnitt 225 ist, muss man an dieser Stelle erwähnen, nicht gerade einer der fischreichsten Gewässer im Kanton Bern und so ist es auch nicht verwunderlich, dass ein Anfänger nichts brauchbares an Land ziehen kann. Nichts desto trotz gingen und gehen wir immer noch wacker an den Fluss und werfen unsere Angel aus, in der Hoffnung auf einen Fang der erstens das Mindestfangmass übersteigt und zweitens von einer Fischart ist welche auch gegessen werden kann (oder umgekehrt ;-) ). Ich hatte nun letzhin einen Fisch an der Angel, welcher mit seinen gut 55cm das Mindestfangmass bei weitem überschritt. Leider handelte es sich um eine, aus meiner Sicht ungeniessbare, Barbe. Deswegen machte ich bloss ein Foto davon und schmiss den Fisch wieder rein. Nun sind wir das letzte Wochenende ins Berner Oberland an den Oeschinensee gefahren, um dort unser Glück bei der Jagd auf Forellen und Saiblinge zu versuchen. Was nebenbei auch gar nicht so schlecht geklappt hat. Ich konnte immerhin zwei 30cm + eine 40cm Regenbogenforelle aus dem See ziehen. Am Abend tranken wir noch ein paar Bierchen in der zum Berghaus gehörenden Gaststube und kamen so ins Gespräch mit Fischern aus dem Thurgau (schrecklicher Dialekt!). Diese waren im Schnitt etwa 30-40 Jahre älter als wir und fischen auch dementsprechend länger als unsereins. Beim Ausstausch von einigem Fischerlatein, kam das Gespräch auch auf meine gefangene Barbe. Was musste ich nun von den erfahrenen Fischer da hören! Die Barbe sei ein äusserst delikater Speisefisch. Man müsse sie nur grosszügig filetieren, weshalb sich eine Fang unter 40cm nicht lohne. Wenn mir dies nur eine Woche zuvor mitgeteilt worden wäre... dann hätte ich jetzt wohl einen neuen Gefrierschrank, da unser kleines Gefrierfach des Kühlschrankes nicht gerade ein Raumwunder ist ;-)

sodeli, soviel zum Fischen. Ich s
tell jetzt noch ein paar Fotos der gefangenen Fische rein. (als Beweiss sozusagen. Wobei die ja von irgend woher stammen könnten)

diffusio


Barbe 50cm gefangen in der Aare unterhalb Wynauwehr