09 Oktober 2008

Woche 3

Der PC-Raum in der Schule ist leider immer Proppenvoll, so dass ich erst heute Zeit und Platz gefunden habe um einen neuen Beitrag zu verfassen!

Unter der Woche kann ich nicht viel unternehmen und so beschraenkt sich die "Africa-discover-Mission" momentan vorwiegend auf die Wochenende.
Letzten Dienstag liess ich die Nachmittagsstunde jedoch Nachmittagsstunde sein und ging mit 2 anderen Studenten der EC auf eine Township-Tour.
Die Armut ausserhalb der pulsierenden Grossstadt ist erschreckend und das Ausmass der Townships enorm! So leben bspw. im groessten Township alleine mehr als 2,4 Mio. Schwarze. Und es gibt rund um CT mehr als 5 groessere Townships. 14 Jahre nach der Appartheid hat sich fuer die aermsten der Armen noch nicht viel veraendert. Sie leben weiterhin getrennt von Wohlstand und Weissen. Es zeigen sich aber ein paar Lichtstreifen am Horizont; So gehen doch die meisten der Kinder regelmaessig zur Schule und die Regierung (Stadt und Staat) ist bestrebt die Blech- und Plastikhuetten durch kleine gemauerte Haeuschen mit Strom und Wasser zu ersetzen.


Die Frauen verkaufen gekochte Schafskoepfe am Strassenrand... hab sie also nicht probiert ;-)

Am Samstag stand dann Shark-Diving auf dem Programm! Suedafrika und ganz besonder Gaans-Bay ist bruehmt als No1-Spot fuer das beobachten von weissen Haien. Nach einer 2,5h Fahrt kamen wir in Gaans-Bay an und wurden mit einem kleinen Imbiss fuer die Bootsfahrt und das Baden im 13-gradigen Wasser gestaerkt. Anschliessend gings aufs Schiff ( 11-Meter Catamaran mit 2 Aussenbordern ) und 2 KM aufs Meer hinaus, wo der 'Kaefig" bereits verankert war. Bereits beim erreichen des Spots kreiste ein kleiner (2,5m) Hai um den Kaefig herum und so kannte auch gleich die erste Gruppe ins Wasser gelassen werden. Dabei handelte es sich um eine Gruppe adipoeser Belgier und so hatten wir nebst dem Sharkdiving auch noch etwas wie Wale-watching. ;-)
Die Haie kommen, angelockt von Fischkoepfen an einem Seil, direkt ans Boot und direkt an den Kaefig. ( der eine oder andere schuettelte den Kaefig auch mal kraeftig durch wenn er nicht abbremsen konnte ) Es ist fantastisch diese schoenen Tiere Nase an Nase beobachten zu koennen. Zsofia ( eine der netten Mitbewohnerinnen der Residence ) konnte sich der Sache aber nicht wirklich erfreuen, da sie aufgrund des Seegangs lieber die Haie fuetterte als beobachtete...



Hier 2 Bilder... Ich hab auch noch kleine Movies, aber der Upload ist sehr, sehr langsam...

Sodeli, das wars mal wieder, morgen Nachmittag machen wir uns auf nach Mosselbay um schone Straende und wilde Tiere zu sehen (am Sonntag wills 28 Grad werden)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Lion
Tönt also cheiben gefährlich. Gottlob bist du da heil wieder rausgekommen. Als Haifutter wärst du dann doch zu schade. Nun warst du ja schon an der Mosselbay und hast hoffentlich viel neues erlebt. Also ich war nur an der Chilchturbersalbi aber wenigsten bei schönem, warmen Wetter. Ein kühles Bier zur Bratwurst war also gerade richtig!
Grüessli